Glücksmessung
Ich sitze gerade in einem sehr spannenden Symposium "Zukunft:Lebensqualität". Hier geht es unter anderem auch um die Messung von Lebensqualität/Glück. Da bin ich ja noch ein oaar Quellen schuldig. Hier einige aus dem Vortrag eines führenden Experten (H.-H. Noll):
Deutschland: Wohlfahrtssurvey, Soziaoökonomisches Panel, Sozialindikatoren
Europa: European Social Survey, European Quality of Life Survey, European System of Social Indicators
und
Economist Inteligence Unit's Quality of Life Index.
Deutschland: Wohlfahrtssurvey, Soziaoökonomisches Panel, Sozialindikatoren
Europa: European Social Survey, European Quality of Life Survey, European System of Social Indicators
und
Economist Inteligence Unit's Quality of Life Index.
FritzHinterberger - 6. Mai, 09:42
Daniel_HWP - 9. Jun, 14:16
Gibt es einen Mitschnitt?
JanaHWP - 16. Jun, 21:39
Nope
Nee, kann ich leider nicht mit dienen, bin technisch nicht so ausgerüstet...aber vl. wirste ja bei ARD auf direkte Anfrage was...
JanaHWP - 16. Jun, 21:42
Zum bzw. gegen den Klimawandel
...habe da gerade mal wieder von Avaaz eine Nachricht bekommen, wäre toll, wenn ihr mit unterschreibt, Avaaz stellt sowieso gute Sachen an, insofern müsst ihr keine Angst haben wg. Daten:
http://www.avaaz.org/de/g8_climate_wakeup/
Deadline ist in zwei Tagen, bitte unterschreibt und schickt weiter...
Danke und ich hoffe auf Wirkung ^^
Einen angenehmen Abend und ein schönes Fußballspiel wünsche ich...
- Jana
http://www.avaaz.org/de/g8_climate_wakeup/
Deadline ist in zwei Tagen, bitte unterschreibt und schickt weiter...
Danke und ich hoffe auf Wirkung ^^
Einen angenehmen Abend und ein schönes Fußballspiel wünsche ich...
- Jana
JanaHWP - 30. Jun, 22:34
Wasserversorgung
Nachdem ich mich ja wg. "sozialer Verpflichtungen" vom Bier abgeseilt habe, trotzdem eine Neuigkeit für interessierte Nasen:
Podiumsdiskussion der Initiative „Unser-Wasser-Hamburg" und der TU Hamburg-Harburg
zu dem Thema:
„Zukunftsfähige Wasserversorgung -
staatlich oder privat?"
Termin: Dienstag, 01. Juli 2008, 18.30 Uhr
Ort: TU Hamburg-Harburg, Gebäude H, Audimax I, Raum 016, Schwarzenbergstraße 95
(S 3 bis Harburg Rathaus, Bus 142 bis Kasernenstraße)
Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluß einer gemeinsamen Ringvorlesung der o.g. Initiative und der TU Harburg „Wasserversorgung vor neuen Herausforderungen". An der Podiumsdiskussion nehmen u.a. zwei bundesweit exponierte und zwei lokal präsente Vertreter der Wasserwirtschaft teil. Die Moderation übernehmen zwei Professoren der TU Hamburg-Harburg.
Es wird auch über die Frage der öffentlichen, insbesondere kommunalwirtschaftlichen, oder privaten Bereitstellung von Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge debattiert.
Forum für eine neue Energiepolitik unterstützt die Veranstaltung.
Na dann, viel Spaß und einen schönen Abend noch...und es freut mich, dass ihr einen schönen Abend mit leckerem Lammsbräu hattet...danke an alle für den tollen Kurs!
Liebe Grüße
Podiumsdiskussion der Initiative „Unser-Wasser-Hamburg" und der TU Hamburg-Harburg
zu dem Thema:
„Zukunftsfähige Wasserversorgung -
staatlich oder privat?"
Termin: Dienstag, 01. Juli 2008, 18.30 Uhr
Ort: TU Hamburg-Harburg, Gebäude H, Audimax I, Raum 016, Schwarzenbergstraße 95
(S 3 bis Harburg Rathaus, Bus 142 bis Kasernenstraße)
Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluß einer gemeinsamen Ringvorlesung der o.g. Initiative und der TU Harburg „Wasserversorgung vor neuen Herausforderungen". An der Podiumsdiskussion nehmen u.a. zwei bundesweit exponierte und zwei lokal präsente Vertreter der Wasserwirtschaft teil. Die Moderation übernehmen zwei Professoren der TU Hamburg-Harburg.
Es wird auch über die Frage der öffentlichen, insbesondere kommunalwirtschaftlichen, oder privaten Bereitstellung von Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge debattiert.
Forum für eine neue Energiepolitik unterstützt die Veranstaltung.
Na dann, viel Spaß und einen schönen Abend noch...und es freut mich, dass ihr einen schönen Abend mit leckerem Lammsbräu hattet...danke an alle für den tollen Kurs!
Liebe Grüße
Daniel_HWP - 5. Jul, 15:23
Lesens- und Downloadswertes
"'Wissensgesellschaft' eröffnet eine Perspektive, die auf den Willen und die Befähigung der Menschen zu Selbstbestimmung setzt - ganz im Gegensatz zum technizistischen Begriff der Informationsgesellschaft.
Nicht Rechnerleistungen und Miniaturisierung werden die Qualität der künftigen gesellschaftlichen Entwicklung bestimmen. Entscheidend wird die Auswahl des Nützlichen und die Fähigkeit zum Aushalten von Ambivalenzen und Unsicherheit sein, die Gestaltung des Zugangs zu Wissen und der fehlerfreundliche Umgang mit dem Nichtwissen. Wissen wird zur Schlüsselressource, Bildung zur Bedingung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Die Heinrich-Böll-Stiftung setzt hier die öffentliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Wissensgesellschaft fort, die sie auf dem Kongress "Gut zu Wissen - links zur Wissensgesellschaft" in Berlin begonnen hat". mehr... http://www.wissensgesellschaft.org/
dort ist unter 'Wissensökonomie' ein Text zu Nachhaltigkeit zu finden:
http://www.wissensgesellschaft.org/themen/wissensoekonomie/nachhaltigkeit.pdf
Gruß, Daniel
Nicht Rechnerleistungen und Miniaturisierung werden die Qualität der künftigen gesellschaftlichen Entwicklung bestimmen. Entscheidend wird die Auswahl des Nützlichen und die Fähigkeit zum Aushalten von Ambivalenzen und Unsicherheit sein, die Gestaltung des Zugangs zu Wissen und der fehlerfreundliche Umgang mit dem Nichtwissen. Wissen wird zur Schlüsselressource, Bildung zur Bedingung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Die Heinrich-Böll-Stiftung setzt hier die öffentliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Wissensgesellschaft fort, die sie auf dem Kongress "Gut zu Wissen - links zur Wissensgesellschaft" in Berlin begonnen hat". mehr... http://www.wissensgesellschaft.org/
dort ist unter 'Wissensökonomie' ein Text zu Nachhaltigkeit zu finden:
http://www.wissensgesellschaft.org/themen/wissensoekonomie/nachhaltigkeit.pdf
Gruß, Daniel

"Unser Planet" auf Phoenix
Der aktuelle Bericht der Umweltbehörde der Vereinten Nationen (UNEP) zieht eine dramatische Bilanz zum Zustand des Planeten: "Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse" - so der Bericht. Die "großen Mengen an Ressourcen, die zum Überleben benötigt werden, übersteigen das Angebot der Erde". Es ist dies nicht nur eine Diskussion um einen abstrakten Klimawandel und die Emission von Treibhausgasen. "Ohne die Art, wie wir Wirtschaft betreiben, zu reformieren, werden wir in Kürze Schwierigkeiten bekommen", so der Generaldirektor der UNEP Achim Steiner bei der Vorstellung des Berichts.
Australien will von 2010 an nur noch Energiesparlampen einsetzen. Ein richtiger Schritt, aber solche und andere Einzelmaßnahmen werden wohl nicht reichen. Denn das Nachdenken über den globalen Klimawandel und den Raubbau globaler Ressourcen führt zu Erkenntnissen, die eine fatale Kette von Folgen aufzeigen: schrumpfende (Regen-) Wälder, sich ausbreitende Wüsten, Anstieg der Erderwärmung, schmelzende Gletscher und Eisberge, immer stärkere und immer zerstörerische Stürme, ansteigender Meeresspiegel, verschwindende Spezies, erodierende Böden...
Ähnlich wie der Bericht des IPCC (Weltklimarat der Vereinten Nationen) wird auch der UNEP- Bericht von etwa 1000 Fachleuten geprüft und mit den Regierungen der UN-Mitgliedsstaaten abgestimmt. Er macht deutlich, dass der Zustand der Umwelt das Überleben vieler Menschen bedroht: Allein 1,8 Milliarden Menschen werden in den nächsten 20 Jahren unter Wasserknappheit leiden. 60 Prozent aller Ökosysteme der Welt sind bereits jetzt zerstört oder überstrapaziert. Jeder Erdbewohner verbraucht heute im Schnitt so viele Ressourcen, wie 22 Hektar Erdboden liefern können. Der Planet kann aber nur 15 bis 16 Hektar "liefern".
Die Dokumentation "Unser Planet" versucht eine Bestandsaufnahme und versucht Antworten zu finden auf die Herausforderungen, die uns der globale Klimawandel und der Raubbau der globalen Ressourcen stellt. "Unser Planet" ist das aufwändigste Dokumentarprojekt, das je in Skandinavien produziert wurde (Kosten: rund 3 Millionen Euro). Mehr als zwei Jahre hat sich die Filmcrew in über 25 Ländern ein Bild vom Zustand unseres Planeten gemacht.
Herausgekommen ist eine in doppeltem Sinne "atemberaubende" Dokumentation. Zum einen, weil sie mit immer wieder überraschenden und cineastischen Bildern den Blick schärft für die Schönheit dieser Welt - zum anderen, weil der Film die trockenen Zahlen eines UNEP- oder IPCC-Berichts in beängstigender Form Wirklichkeit werden lässt. Die hier zitierten Wissenschaftler lassen keinen Zweifel daran, dass wir nicht noch einmal zwanzig Jahre Zeit haben nachzudenken. Der Film ist ein Weckruf mit einer klaren Botschaft: "Wir haben nur einen Planeten und seine Ressourcen sind begrenzt"
Ein angenehmes Wochenende!! :)
- Jana